19. August 2018

Aller Anfang ist schwer…

Die Teilnahme an meiner ersten Regatta war schon nicht ganz einfach, weil man als erstes in das richtige Remering kommen musste. Davon gibt es nämlich zwei, wie meine Mutter und ich auf der Hinfahrt erfahren haben. In dem ersten, zu dem wir gefahren sind, gab es aber keinen Tropfen Wasser, auf dem man hätte Segeln können. Eine Einheimische berichtete, dass wir zu dem Remering, das gut 40 km entfernt lag fahren mussten. Remering-les-Puttelange. Die erste Hürde hatten wir dann aber doch geschafft, weil wir noch rechtzeitig ankamen.

Nachdem alle Anmeldeformalitäten erledigt waren, konnte es auch losgehen. Mit insgesamt 14 Teilnehmern habe ich mich dann auch auf den Weg gemacht und war am Anfang doch ganz schön aufgeregt. Aber mehr und mehr hat die Sache dann richtig Spaß gemacht, weil auch der Wind mitspielte, so dass die Läufe selbst für mich bei meiner ersten Teilnahme richtig gut liefen. Am zweiten Tag hatten wir mit dem Wind etwas Pech. Als dann schließpich doch alle Läufe beendet waren, warl ich dann doch sehr überrascht, weil ich angeblich bei meiner ersten Regatta gleich auf den fünften Platz gesegelt bin. Hier gab es allerdings offensichtlich bei den Schiedsrichtern ein ziemliches Chaos, das dann aber geklärt werden konnte. Tatsächlich war ich auf dem zehnten Platz gelandet, womit ich aber sehr zufrieden war. Nach der Siegerehrung fühlte ich mich doch richtig gut und freue mich schon auf die nächste Regatta.

Johannes Wölk